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Wir vertrauen unseren Mitarbeitern und übergeben gerne Verantwortung. Wir suchen Menschen, die in einem Umfeld anspruchsvoller Ziele, immer neuer Herausforderungen und unterschiedlicher Meinungen kreative Lösungsansätze entwickeln und durchsetzen können.
Alles beginnt mit Leidenschaft. Sie erzeugt innovative Ideen, die uns an die Grenze des Möglichen bringen. Wenn das Können des Einzelnen auf ein Team trifft, in dem jede Meinung Gehör findet, kann man Zukunft gemeinsam erfolgreich gestalten.
Wir bieten einen inspirierenden Ort zum Arbeiten. Wir sind stolz auf unser Team, die Kultur, die wir leben und die Lösungen, die wir unseren Kunden bieten. Wenn du deine Leidenschaft in ein Team einbringen möchtest, bieten wir den richtigen Platz.
Deine Meinung ist uns wichtig. Wir sind überzeugt, dass wir uns nur dann weiterentwickeln können, wenn wir offen und respektvoll miteinander umgehen und jeder seine Ansichten jederzeit äußern kann. Jede deiner Ideen findet Gehör.
Bei uns wird jeder Mitarbeiter gefordert und gefördert. Freiräume für innovative Ideen und bereichsübergreifende Erfahrungen garantieren eine steile Lernkurve. Nimm deine Karriere selbst in die Hand und starte bei uns durch.
Du willst deine Expertise und Persönlichkeit in ein agiles, innovatives Unternehmen einbringen? Bei knowis kann jeder seine Karriere in die eigene Hand nehmen und mit seinen Ideen die Zukunft erfolgreich gestalten.
Wir fördern lebenslanges Lernen und bieten dir zu jedem Zeitpunkt vielfältige Möglichkeiten und Chancen. Bereit für deinen nächsten Meilenstein?
Gestern noch an der Uni oder in der Ausbildung, heute schon Berufseinsteiger. Jetzt kann die Zukunft beginnen – und die steht für dich von Anfang an im Zeichen des Erfolgs.
Ob als gut ausgebildeter Facharbeiter oder hochqualifizierter Akademiker – bei uns erwarten dich viele interessante Aufgaben.
Theorie allein reicht dir nicht und du möchtest Praxisluft schnuppern? Wir bieten dir dazu verschiedene Möglichkeiten. Dabei lernst du nicht nur unser Unternehmen näher kennen, sondern sammelst zudem wertvolle praktische Erfahrungen.
Mach ein Praktikum, werde Werkstudent oder schreibe deine Abschlussarbeit bei uns.
Alles beginnt mit Leidenschaft. Sie treibt uns an, Dinge neu zu definieren. Sie erzeugt innovative Ideen, die uns an die Grenzen des Möglichen bringen. Wenn das Können des Einzelnen auf ein Team trifft, in dem jede Meinung Gehör findet, kann man Zukunft gemeinsam erfolgreich gestalten.
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Wer könnte dir zu fachspezifischen Fragen besser Auskunft geben als unsere Mitarbeiter?
Du hast hier die Möglichkeit, Kollegen aus unseren Fachbereichen kennen zu lernen und direkt mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Klicke dich einfach durch die unterschiedlichen Profile und finde deinen persönlichen, direkten Kontakt zu knowis.
Software Architect
„Ich bin immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen – bei knowis wird mir durch die Arbeit mit neuen Technologien nie langweilig."
Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus und was sind deine Aufgaben?
Diese Frage lässt sich schwer beantworten – bei mir gibt es selten einen typischen Arbeitstag. Ich bin bei knowis als Softwareentwickler gestartet und habe daher anfangs natürlich den Großteil meiner Arbeitszeit mit Programmieren verbracht, aber gleichzeitig habe ich auch zu Beginn schon Aufträge aus dem Architektur-Bereich übernommen. Mittlerweile habe ich mich auch in diese Richtung spezialisiert. Was mir besonders gefällt: Die Aufgabenspanne reicht von strategisch langfristiger Planung und Umsetzung bis hin zu „wir brauchen eine Lösung in einer Viertelstunde“. Ich fuchse mich auf der einen Seite gerne sehr tief in Aufgaben hinein, andererseits mag ich den Kick die Feuerwehr zu sein. Das entstehende Wissen zu aggregieren und weiterzugeben sehe ich ebenfalls als wichtigen Bestandteil meines Wirkens bei knowis, denn so schafft man auch etwas das bleibt und neuen Kollegen weiterhilft.
Was macht deine Tätigkeit so besonders?
Wechselnde Aufgaben, oft auch teamübergreifend und die Arbeit mit neuen Technologien und Systemen sind für mich die Besonderheiten, die den Job richtig interessant machen. Aktuelle Cloud-Technologien oder Dinge wie SaaS (Software as a Service), DevOps-Lösungen, Continuous Deployment und Continuous Integration sind am Markt noch nicht so etabliert und spannend für uns Programmierer und Architekten, da wir oftmals echtes Neuland betreten. Die Fachkräfte unserer IT-Abteilung sind sehr breit aufgestellt, so können wir viele Prozesse Inhouse abbilden. Auch der enge Austausch mit den Entwicklungslabors der großen IT-Player wie IBM oder Microsoft ist eine große Bereicherung für mich – diese Möglichkeit zum Networking wird einem nicht oft geboten.
Wie war dein Bewerbungsprozess? Was müssen Bewerber mitbringen, um in deinem Bereich erfolgreich zu sein?
Ich war positiv überrascht, wie sehr bei knowis auf den Bewerber eingegangen wird – wir sprachen viel über meine bisherige Berufserfahrung und woran ich am liebsten arbeite, daraus ergab sich ein konstruktives Gespräch. Das ist auch ein Tipp von mir an Bewerber: Sprecht offen über eure Erfahrungen und Erwartungen, auch wenn der Lebenslauf vielleicht noch nicht so lange ist. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wir suchen Mitarbeiter mit Teamgeist und Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Technologien. Eine solide Basis an Programmiersprachen wie JavaScript, Java oder Python ist toll, aber einen richtig guten Programmierer macht aus, dass er Problemen auf den Grund gehen will und, nach dem Motto 'Trial-and-Error', neugierig und experimentierfreudig bleibt. Sei es beim Coden oder als Consultant für das Team.
Wie gefällt dir Regensburg? Du bist ja auch noch relativ neu in der Stadt.
Die Stadt Regensburg bietet einiges. Ich habe davor in München gelebt und obwohl Regensburg viel kleiner ist, kann es sehr gut mithalten. Im Sommer liege ich sehr gerne auf der Jahninsel oder kühle mich in der Donau ab. Zu der Jahreszeit kann ich auch jedem das Jazz-Weekend empfehlen, wo die ganze Stadt eine Konzertbühne ist. Für die kältere Jahreszeit empfiehlt sich das Theater-Abo. Für seine Größe bietet das Regensburger Theater ein umfangreiches Programm an Schauspiel, Tanz und Musiktheater – aber auch der Alten Mälzerei sollte jeder Kulturinteressierte mal einen Besuch abstatten.
Business Specialist HR
„Ich mag die Kollegialität bei knowis. Jeder hat ein offenes Ohr und ist hilfsbereit. Gerade für Berufseinsteiger ist knowis super geeignet.“
Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus und was hast du für Aufgaben bei knowis?
Es ist ein bunter Mix an Aufgaben. Ich bin zum einen die persönliche Assistentin und rechte Hand unseres Vorstands Gerald und betreue zum anderen den Bewerbungsprozess bei uns im Haus. Letzteres umfasst sowohl die Koordination der Vorstellungsgespräche als auch den gesamten Auswahlprozess. Darüber hinaus erledige ich für unsere Mitarbeiter auf Reisen die administrativen Dinge wie Buchungen und die Reisekostenabrechnung. Und ganz wichtig: am Ende jedes Monats steht dann noch die Gehaltsabrechnung an.
Wie war dein Bewerbungsprozess bei knowis?
Ich habe damals über eine Anzeige auf StepStone von der Stelle erfahren und mich gleich beworben. Bereits drei Tage später hat sich Kathrin bei mir gemeldet und mich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Ich habe mich natürlich gut vorbereitet und war umso überraschter, wie locker und offen das Gespräch mit Matthias und Kathrin verlief. Sie hatten sich vorab mit meinen Unterlagen auseinandergesetzt – es war kein Frage-Antwort-Interview, sondern ein Dialog, um sich kennenzulernen.
Dann bist du ja die Expertin was Bewerbungen angeht – hast du Tipps für potenzielle Bewerber?
Wir freuen uns über aussagekräftige Bewerbungsunterlagen. Ein ausführlicher Lebenslauf, ein Anschreiben sowie alle Zeugnisse und Zertifikate, dann ist die Bewerbung vollständig und wir müssen nicht extra nachfragen. Als Tipp: Am besten gleich den gewünschten Starttermin und bei Praktika den Zeitraum angeben. Außerdem sind Job-Messen ein idealer Ort, um erste Kontakte zu knüpfen. 80 Prozent der Kandidaten, die wir auf solchen Veranstaltungen kennen lernen, laden wir zum Vorstellungsgespräch ein. Beim Gespräch selbst muss keiner im Anzug erscheinen – bei uns ist der Kleidungsstil casual.
Was macht knowis als Arbeitgeber aus?
Wir sind ein junges, dynamisches Team – der Altersdurchschnitt liegt bei knapp über dreißig Jahren. Egal ob Student, Absolvent oder Fachexperte, bei uns ist jeder willkommen und kann sich schnell weiterentwickeln. Absolventen werden von einem eigenen Betreuer unterstützt und Professionals profitieren davon, dass die Expertise im Haus ist. Durch die flachen Hierarchien können sich unsere Mitarbeiter schnell weiterentwickeln und ihre Ziele verfolgen. knowis bietet auch einige Benefits, wie beispielsweise eine betriebliche Altersvorsorge und betriebsärztliche Vorsorgeuntersuchungen, an.
Werkstudent Engineering
„Bei knowis habe ich die Möglichkeit eine bereits bestehende Anwendung weiterzuentwickeln – als Werkstudent kann ich mich so auch in der Praxis mit Technologien beschäftigen, die an meiner Hochschule gar nicht auf dem Lehrplan stehen.“
Sebastian, du studierst Informatik an der OTH Regensburg – wie bist du zu knowis gekommen und welche Aufgaben hast du?
An der OTH ist ein Pflicht-Praxissemester vorgesehen – auf der Suche nach einem Praktikum im Bereich Softwareentwicklung habe ich mich dann im Regensburger Raum einfach mal per Google auf die Suche begeben, bin dabei auf knowis gestoßen und dachte „Das klingt gut, da bewerbe ich mich“. Zusätzlich habe ich mich dann noch auf Xing und im Informationssystem meiner Hochschule über knowis informiert, da hier schon einige Studenten vor mir ein Praktikum gemacht hatten. Zu diesem Zeitpunkt war mir der fachliche Hintergrund von knowis, also der Bereich Banking, noch nicht ganz bewusst. Davon sollte man sich aber auf keinen Fall einschüchtern lassen; ich habe schon beim Bewerbungsgespräch festgestellt: „Team Bilanzkritik, das passt einfach perfekt“. Ich habe mich vom ersten Tag an wohlgefühlt und bin im Praktikum sehr gut betreut worden. Deswegen bin ich direkt bei knowis geblieben und habe im Anschluss an mein Praktikum nahtlos als Werkstudent weitergemacht. Ich bin also nach wie vor ein Teil des Bilanzkritik-Teams und dort als Entwickler im Backend-Bereich tätig. Ich beschäftige mich dabei insbesondere mit der Serverapplikation und dem Java-Teil der Anwendung. Darüber hinaus habe ich aber auch Aufgaben, wie zum Beispiel das Erstellen von Wartungsprogrammen übernommen.
Du planst deine Abschlussarbeit bei knowis zu schreiben – wie läuft das genau ab?
Die Themenfindung erfolgte gemeinsam mit dem Teamleiter sowie einem erfahrenen Entwickler des Teams. Hierzu haben wir uns zusammengesetzt und uns gemeinsam Gedanken gemacht, welche aktuellen Themen als Bachelorarbeit geeignet wären und mich interessieren. Heraus kam: „ Feature Analytics: Einordnung und prototypische, technische Umsetzung von Event-Tracking und Feature Usage Mechanismen im Rahmen einer Business to Business Anwendung“. Dieses Thema habe ich dann schon mal grob ausformuliert und bin damit an einen Betreuer der OTH herangetreten. Sobald mein Thema durch die Fachhochschule genehmigt ist, kann ich starten. Weil die Abschlussarbeit doch relativ viel Zeit in Anspruch nehmen wird, ruht meine Werkstudententätigkeit dann in diesem Zeitraum. Das heißt ich kann mich in meinen 20 Wochenstunden erstmal ausschließlich auf die Bachelorarbeit konzentrieren und habe mit der normalen fortlaufenden Produktentwicklung vorerst nichts mehr zu tun. Dabei bin ich flexibel und kann mir die Arbeitszeit so einteilen, wie es für mich am besten passt. Auch stehen mir meine firmeninternen Betreuer aus meinem Team bei knowis jederzeit als Fachexperten zur Seite.
Was hast du bisher bei knowis gelernt? Hilft dir die Arbeit bei knowis in deinem Studium weiter?
Das Informatikstudium an der OTH ist zwar grundsätzlich sehr praxisorientiert, allerdings war ich vor knowis auf eigene kleine abgekapselte Projekte im Rahmen von Vorlesungen oder Übungen beschränkt, die nach Semesterende auch einfach wieder in der Schublade verschwinden. Bei knowis habe ich zum ersten Mal die Möglichkeit bekommen, in einem Team aus mehreren Entwicklern zu arbeiten – mit einer Trennung zwischen Frontend und Backend. Statt meine IDE (Anm. d. Red.: integrierte Entwicklungsumgebung, vom Englischen integrated development environment) zu öffnen und bei null anzufangen, arbeite ich hier an einer bereits existierenden Anwendung und entwickle eine bestehende Architektur weiter. Das bedeutet natürlich auch, dass ich mich mit Technologien beschäftigen kann, die an der OTH gar nicht auf dem Lehrplan stehen.
Hast du Tipps rund um den Bewerbungsprozess oder die Abschlussarbeit, die du anderen Studierenden auf den Weg geben möchtest?
Der beste Tipp ist glaube ich einfach erstmal: Machen! Also, auf jeden Fall nach einem Werkstudentenjob im fachlichen Dunstkreis des Studiums suchen, denn das Gelernte in einem Unternehmen in die Praxis umzusetzen ist etwas ganz anderes als das, was man hin und wieder in den Vorlesungen macht. Bei knowis kann ich mein Wissen anwenden und meine Skills kontinuierlich weiterentwickeln. Was mir beim Bewerbungsprozess außerdem sehr geholfen hat, war mein generelles Interesse für Informatik. Ich habe mich schon in der Schulzeit in einer Schülerfirma um die IT-Ausstattung unserer Schule gekümmert und diese Begeisterung für die Materie hat sich bei mir bis heute so durchgezogen. Das ist, gerade wenn es um Praktika geht, ein wichtiger Punkt, an dem man feststellen kann, ob es wirklich passt. Sowohl für den Bewerber selbst als auch von Seiten des Unternehmens.
Hast du ein Programmier-Projekt, mit dem du dich in deiner Freizeit beschäftigst?
Ich bin Nerd durch und durch und habe daher auch privat Projekte, an denen ich aktiv schreibe. Neben anderen Hobbys bin ich im Skiverein bei uns im Ort als Schriftführer tätig und bin jetzt gerade dabei unseren Internetauftritt ins aktuelle Jahrzehnt zu holen. Dazu entwickle ich eine moderne Webanwendung, die dann auch auf Mobilgeräten funktioniert. Gleichzeitig – und das ist der aufwändigere Teil – erstelle ich ein Verwaltungstool, das alles digitalisiert was jetzt noch auf Papier verwaltet wird, wie Kursanmeldungen, Gutscheine und Mitgliedsdaten. Das Programmieren begleitet mich also definitiv auch neben Arbeit und Studium.
Senior Solution Engineer
„Die unvorhersehbare und abwechslungsreiche Tätigkeit beim Kunden motiviert mich."
Wie sehen dein typischer Arbeitsalltag und deine Aufgaben aus?
Da muss man vielleicht grob unterscheiden zwischen dem 'Projektalltag', also der Konzeption und Umsetzung beim Kunden vor Ort und dem 'Büroalltag' in Regensburg.
Wenn wir beim Kunden sind, findet jeden Morgen ein kurzes Treffen mit allen Entwicklern statt, den SCRUM-Fans bekannt als Daily, um den aktuellen Status zu checken und potenzielle Probleme zu identifizieren. So können wir flexibel auf Anforderungen und Veränderungen reagieren. Anschließend beginnt dann die Entwicklungsarbeit, wobei ich als Senior Solution Engineer nicht nur selbst entwickle, sondern auch für die System-Architektur und die Projekt-Organisation verantwortlich bin. Daneben unterstütze ich die Kunden, sich in den agilen und für sie oft neuen Denkstrukturen zurechtzufinden und nehme eine beratende Rolle ein. Wichtig ist, auch kundenseitig alle Leute in die Entwicklungsschritte mit einzubinden und in regelmäßigen Reviews auf den neuesten Stand zu bringen.
Im Büro in Regensburg erarbeite ich in kleinen Teams verschiedene Proof-of-Concepts und erledige administrative Arbeiten. Mir macht es Spaß, mein Wissen an neue Kollegen weiterzugeben und unser internes Know-how auszubauen. Dafür halte ich regelmäßig Schulungen oder bin an internen Projekten beteiligt.
Was macht deine Tätigkeit so besonders?
Die Arbeit bei knowis gibt mir die Möglichkeit, Einblicke in die vielen unterschiedlichen Geschäftsfelder der Banken zu bekommen. Dabei lerne ich deren Herausforderungen und die individuelle Herangehensweise bei der Digitalisierung komplexer Prozesse kennen. Die große Besonderheit ist, dass wir als mittelständisches, regionales Unternehmen im Verbund mit großen multinationalen Konzernen federführende und zukunftsweisende Projektarbeit in Großbanken umsetzen. Das ist alles andere als alltäglich und wird nie langweilig, weil sich auch die Technologie ständig weiterentwickelt. So haben wir beispielsweise frühzeitig auf den Einsatz nicht-relationaler Datenbanken gesetzt und einen sehr hohen Standardisierungsgrad und damit auch eine sehr hohe Umsetzungsgeschwindigkeit gesetzt, was sich heute auszahlt.
Wie lief das damals bei deinem Bewerbungsgespräch?
Es ging damals darum, knowis-Mitarbeiter Nummer 17 zu werden und alles hatte noch ein bisschen mehr Start-up-Charakter, auch wenn dieser Spirit heute noch an vielen Ecken zu spüren ist. Dementsprechend verlief das erste Interview auch sehr ungezwungen. Eigentlich hatte ich mich bei knowis auf die Stelle als Webentwickler beworben, hatte zu der Zeit aber noch keinerlei praktische Erfahrung. Schon während der ersten Minuten bemerkte ich, dass bei knowis das Menschliche im Vordergrund steht. So kam ein wirklich gutes Gespräch zustande, in dem sich dann herauskristallisierte, dass eine andere vakante Stelle eigentlich viel besser zu meinem Skillprofil und meinen Interessen passen könnte – nämlich die des Solution Engineers. In einem zweiten Gespräch haben wir die Sache dann gleich fix gemacht und kurz danach, nach Abschluss meines Studiums, ging es los. Und was soll ich sagen – jetzt bin ich schon über fünf Jahre Teil des knowis-Teams und immer noch begeistert.
Wenn du nicht gerade auf Reisen oder in Kundenterminen bist – was machst du gerne in deiner Freizeit?
Ich würde mich selbst als Geek beschreiben – die Liste meiner Hobbys und Interessen ist lang. Als Regensburger bin ich natürlich Jahn Fan. Während der Saison sind die Heim- und Auswärtsspiele rot in meinem Kalender markiert. Außerdem bin ich leidenschaftlicher Gamer und erweitere meine Comic- und Tonträgersammlung stetig. Wenn ich dann noch Zeit finde, koche ich sehr gerne und gehe Laufen oder Radfahren. Man merkt schon – genau wie in meinem Arbeitsalltag ist es mir auch in meiner Freizeit wichtig, eine abwechslungsreiche Mischung an Aktivitäten zu verfolgen. Langeweile kenne ich nicht.
Content Manager
„Jeder Arbeitstag bringt eine neue Herausforderung.“
Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus und was sind deine Aufgaben?
Im Marketing gibt es viele verschiedene Baustellen und Dinge, die wir als Team bewegen wollen. Die Bandbreite ist groß: Von der Konzeption und Pflege der Website, über die Content-Erstellung in jeglicher Form bis hin zur strategischen Planung und Personalmarketing-Themen ist alles mit dabei. Und sobald ich mich einer Sache widme, ergeben sich daraus oft wieder neue Ideen und Aufgaben, die es anzupacken gilt. Genau diese Vielseitigkeit und Abwechslung macht meinen Job für mich so spannend.
Was ist denn das Besondere am Marketing bei knowis?
Wir sind ein junges, dynamisches Unternehmen. Alle sind motiviert und voller Tatendrang und dieser Spirit ist wirklich ansteckend. In so einem Umfeld ist es auch möglich, unkonventionelle Wege zu gehen und neue Herangehensweisen auszuprobieren, die abseits des Mainstreams liegen. Dabei bekomme ich sowohl von der Geschäftsleitung als auch von den Kollegen Unterstützung und das nötige Vertrauen, was die Basis für jedes Engagement darstellt. Durch die Gründung eines Redaktionsteams, dessen Mitglieder in den unterschiedlichen knowis-Bereichen beheimatet sind und die sich regelmäßig treffen, gibt es einen direkten Draht zu den wichtigsten Themen im Unternehmen. Diese Institution ist für mich enorm hilfreich und zeigt auch das Verständnis für die Wichtigkeit von Öffentlichkeitsarbeit.
Dein Bewerbungsprozess ist also noch nicht so lange her – wie lief er ab? Hast du Tipps für zukünftige Bewerber?
Ich hatte insgesamt zwei Vorstellungsgespräche bei knowis. Beide Gespräche waren sehr authentisch und wir waren sofort auf einer Wellenlänge. Es hat vom Menschlichen her einfach gleich gepasst, was für mich eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen so einschneidenden Schritt wie ein Jobwechsel in eine neue Stadt ist. Als persönlichen Tipp kann ich nur sagen, dass es sehr wichtig ist, offen über die Erwartungen an den jeweils anderen zu sprechen und sich nicht zu verstellen. Je genauer man die eigenen Vorstellungen und das spätere Aufgabengebiet abklärt, desto geringer ist auch die Wahrscheinlichkeit enttäuscht zu werden.
Du bist erst vor kurzem nach Regensburg gezogen. Was macht Regensburg als Arbeitsort für dich so attraktiv und wie gefällt dir die Stadt an sich?
Regensburg hat so ein bisschen ein „Arbeiten-wo-andere-Urlaub-machen“-Flair. An lauen Sommerabenden in der Stadt fühlt man sich tatsächlich wie im Urlaub. Die Donau, die vielen Parks, die historischen Plätze und Gebäude ergeben ein sehr harmonisches Gesamtbild, in dem man sich fast schon wohlfühlen muss. Und dadurch, dass Regensburg eine Studentenstadt ist, gibt es zudem ein großes Angebot an kulturellen Events und die Einstellung der Menschen ist sehr offen und freundlich.
Head of Engineering
„Die Arbeit mit neuen, modernen Technologien wie die Cloud-Technologie macht meine Arbeit sehr spannend und herausfordernd zugleich.“
Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag bei knowis aus und was sind deine Aufgaben als Software-Ingenieurin?
In erster Linie bin ich an der Entwicklung unserer Cloud-Plattform beteiligt. Dabei arbeite ich mit den Programmiersprachen JavaScript und TypeScript, aber auch moderne Cloud-Technologien kommen zum Einsatz.
Im Laufe der Zeit hat sich mein Aufgabengebiet auch ein bisschen verändert – der Fokus liegt mittlerweile eher auf IT-Architektur. Das ist übrigens auch ein Grund, warum ich so gerne bei knowis arbeite: Jeder kann sich hier weitestgehend nach seinen persönlichen Interessen fachlich entwickeln oder umorientieren. Als Leiterin eines Engineering-Teams übernehme ich mittlerweile auch organisatorische Aufgaben und bin Ansprechpartnerin für Fragen und Probleme meiner Mitarbeiter.
Was ist das Besondere an der Arbeit bei knowis?
Die knowis AG ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen. Daraus gehen immer wieder neue Tätigkeitsfelder und Positionen hervor. Die Mitarbeiter können selbst in die neuen Rollen hineinwachsen, weil die Positionen nicht extra geschaffen und besetzt werden müssen, sondern sich nach Bedarf ergeben. Wer sich bei knowis engagiert, kann auf jeden Fall mehr Verantwortung und neue Aufgaben übernehmen. Ich finde es sehr angenehm, dass man eigenverantwortlich und eigenständig arbeiten kann und nicht von oben herab diktiert wird.
Wie war dein Bewerbungsgespräch? Hast du Tipps für den Bewerbungsprozess bei knowis?
Die Atmosphäre während meines Gesprächs war sehr locker und angenehm. Bei knowis ist die Persönlichkeit der Bewerber nach wie vor ein entscheidender Faktor für die Auswahl und daher sprachen wir auch viel über meine Person, meine bisherigen Berufserfahrungen und was mich bei meiner Arbeit motiviert. Nach dem Gespräch erhielt ich auch schnell die Zusage.
Mittlerweile leite ich als Head of Engineering selbst ein kleines Team und war daher auch schon bei dem ein oder anderen Vorstellungsgespräch dabei. Mir persönlich ist es wichtig, dass die Bewerberin oder der Bewerber Leidenschaft für die Thematik zeigt und eine genaue Vorstellung hat davon, wie sie/er unser Team unterstützen kann.
Zum Zeitpunkt deiner Bewerbung war knowis ja noch ein kleines Regensburger Start-up. Wie hast du denn von uns erfahren?
Knowis ist ein 'Hidden Champion' der Branche. Ich war auf der Suche nach IT-Firmen, speziell in Regensburg, und habe über Portale wie XING, kununu und LinkedIn nach potenziellen Arbeitgebern gesucht. Über eine Stellenanzeige auf XING bin ich dann letztendlich auf knowis aufmerksam geworden und habe mich auf der Homepage genauer über das Unternehmen informiert. Die Website war vor fünf Jahren aber noch nicht so informativ – was ja heute zum Glück ganz anders ist. Dennoch konnte ich mich sofort mit dem Unternehmen und den Aufgaben aus der Stellenbeschreibung identifizieren und habe mich gleich beworben. Daraufhin wurde ich auch relativ schnell zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen.
Software Developer
„Bei knowis gibt es immer neue Herausforderungen, die mich dazu motivieren alles zu geben – jede Idee findet Gehör und es gibt Raum, sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln.“
Saja, wie arbeitet ihr bei euch im Team und was sind deine Aufgaben?
Bei knowis arbeiten wir agil. Alle fünf Tage haben wir Sprints, die genau geplant und strukturiert werden müssen, damit alle Stories, Epics und die technischen Features, an denen wir arbeiten, klar sind. Gleichzeitig sind wir aber flexibel, sowohl was unsere Arbeitszeiten als auch neue Ideen für die Plattform angeht und wir haben sehr schnelle Feedbackschleifen. Nach der Planung arbeiten Mitarbeiter mit unterschiedlichem technologischem Background gemeinsam an den besprochenen Features und fügen sie in die Plattform ein.
Zurzeit versuchen wir eine Tribeorganisation in unseren Arbeitsalltag zu integrieren. Die Idee hinter agilem Arbeiten ist es, möglichst flexibel mit anderen zusammenzuarbeiten. Die Erstellung neuer Softwarefeatures erfordert beispielsweise, dass Leute aus unterschiedlichen Teams mit TypeScript oder React-Kenntnissen mit jemandem, der sich in Java auskennt, zusammenarbeiten. Ich finde, das funktioniert durch die Einteilung in Squads, Chapters und Tribes wirklich gut. Zum einen lerne ich als NodeJS Developer die „dunkle Seite“ kennen – so nennen wir die Java-Entwickler scherzhaft – zum anderen ist es sehr hilfreich, andere Leute über deine Arbeit schauen zu lassen und umgekehrt anderen Feedback zu geben. Die Menschen hier sind sehr offen für neue Ideen und Wissensaustausch.
Die ersten Programmierer waren zwar weiblich, das Berufsfeld IT hat sich mittlerweile aber eher zu einer Männerdomäne entwickelt. Wie ist es heute als Frau in der Techbranche zu arbeiten?
Ich habe vor meiner Zeit bei knowis noch nie mit anderen Entwicklerinnen zusammengearbeitet und war wirklich positiv überrascht, als ich vor meinem Jobinterview bei knowis erfahren habe, dass mein Team-Lead eine Frau ist und ich außerdem eine weitere Teamkollegin habe. Das war sogar einer der Hauptgründe, warum ich mich letztlich für knowis entschieden habe. Ich bin es gewohnt, die einzige Softwareentwicklerin im Team zu sein und habe mich nie unwohl damit gefühlt oder komische Reaktionen von den Leuten bekommen. Vielleicht war das noch ein Thema für vorherige Generationen, aber mittlerweile ist es vollkommen akzeptiert, dass Frauen in der IT-Branche arbeiten.
Ursprünglich kommst du aus Jordanien. Bist du wegen diesem Job nach Regensburg gekommen?
Ich bin jetzt seit 2,5 Jahren in Regensburg; ich war also schon vor meinem Job bei knowis hier. Als ich in Jordanien gelebt habe, wusste ich noch nicht viel über Deutschland oder deutsche Städte – ich wusste nur, dass Regensburg eine Universität hat und habe von Bekannten gehört, dass es die Stadt der Entwickler genannt wird. Es klingt im ersten Moment komisch, aber wenn man bedenkt, dass ein Großteil der Industrie hier aus IT-Startups besteht, ist da schon etwas dran. Auch wenn man neue Leute kennenlernt, arbeiten wirklich viele im IT-Bereich. Ich habe mich also für Regensburg entschieden und angefangen mich zu bewerben.
Was sollten Bewerber mitbringen, um in deinem Bereich erfolgreich zu sein?
Neben deinem technologischen Background und den Programmiersprachen, die du beherrschst, sind Soft Skills nicht zu unterschätzen. Beständigkeit ist sehr wichtig, denn dein Code sollte stabil sein und die Qualität deiner Arbeit einen gewissen Standard erfüllen. Die IT ist eine extrem schnelllebige Branche und es gibt fast täglich Updates – man sollte also definitiv neugierig sein und motiviert sein, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen, denn man muss sich regelmäßig weiterbilden, um Schritt zu halten. Außerdem sind Teamplayer gefragt, die anderen die Möglichkeit geben, ihre Ideen vorzustellen und aufgeschlossen sind.
Hast du ein Programmier-Projekt, mit dem du dich in deiner Freizeit beschäftigst oder reicht es dir nach Feierabend mit Technologie?
Das kommt ganz auf die Jahreszeit an: Wenn es draußen kälter wird, beschäftige ich mich gerne mit einem eigenen Projekt, um – wie ich ja vorhin schon gesagt habe – am Ball zu bleiben und Neues zu lernen. Aber im Sommer reise ich gerne, lerne neue Leute kennen oder gehe wandern.
Product Manager
„Bei knowis habe ich die Möglichkeit gefunden, meine bankfachlichen Kenntnisse und meine Begeisterung für IT im Job zu vereinen.“
Markus, wie bist du auf knowis gestoßen und seit wann bist du dabei?
Ich bin mittlerweile seit fünf Jahren bei knowis; vorher habe ich viele Jahre bei verschiedenen Banken im Kreditgeschäft gearbeitet. Ich weiß daher aus eigener Erfahrung, was unseren Kunden, den Banken und Finanzinstituten, wichtig ist. Weil ich mich schon immer stark für IT interessiert habe, war es irgendwann mein Wunsch, auch beruflich in den IT-Bereich zu wechseln. Also war die Frage: Wo gibt es einen Beruf, der eine Schnittmenge aus Bank und IT bietet? So kam ich zu knowis.
Du bist erst seit kurzem Product Manager – was hast du vorher bei knowis gemacht?
Zu Beginn meiner knowis-Karriere war ich als Business Analyst tätig und habe in dieser Zeit viele Projekte direkt beim Kunden vor Ort betreut. Die Anforderungen an einen Product Manager sind an einigen Stellen deckungsgleich mit den Aufgaben, die ich viele Jahre als Business Analyst bearbeitet habe. Das hilft mir jetzt in meiner neuen Position sehr, das große Ganze zu verstehen, zum Beispiel durch das Wissen, wie die knowis-Banking-Plattform tatsächlich eingesetzt wird und welche Erfahrungen unsere Kunden damit gemacht haben. Der Wechsel ins Product Management war deswegen für mich der richtige Schritt, um weiterhin das einzubringen, was ich am besten kann und mich dabei weiterzuentwickeln.
Was sind deine Aufgaben als Product Manager?
Als agiles Softwareunternehmen denken und planen wir in Release-Zyklen. Wir wollen unsere Software regelmäßig erneuern und verbessern, darum setze ich mich als Product Manager viel mit Feature-Requests und der Weiterentwicklung unserer Software sowie der Priorisierung der unterschiedlichen Anforderungen auseinander.
Die Anforderungswünsche kommen entweder direkt vom Kunden, oder werden intern angeregt, beispielsweise von unseren Business Analysten oder den Solution Engineers. Meine Aufgabe ist es, die oft eher grobgefassten Bedürfnisse zu übersetzen, also genau zu überlegen, was im Detail benötigt wird, und ob das vielleicht auf anderem Wege schon jetzt machbar wäre. Dabei gilt es auch immer einzuschätzen, wie hoch der Entwicklungsaufwand für ein Feature ist – dies geschieht in Zusammenarbeit mit einem IT-Architekten oder Entwickler.
Letztlich muss abgewogen werden, wie sinnvoll die Umsetzung eines solchen Features wäre, also in welcher Relation der Business Value zum Entwicklungsaufwand steht. Bei uns findet zur Einschätzung zum Beispiel vor jedem Release ein Business-Poker-Prozess statt, bei dem man sich aus verschiedenen Blickwinkeln genau darüber austauscht. Soll das Feature für das nächste Release berücksichtigt werden, definiere ich Kriterien, die bei der Entwicklung erfüllt werden müssen. Diese werden nach der Implementierung abgeglichen und vom Testing-Team geprüft – man merkt also schon: das Produktmanagement bei knowis ist eng mit anderen Abteilungen verzahnt.
Welche Qualifikationen oder besonderen Fähigkeiten sollte man als Product Manager mitbringen?
Sehr wichtig ist es, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie unsere Software eingesetzt wird. Bei der Einschätzung des 'Wertes' eines Features sollte ein Product Manager die Sicht des Kunden einnehmen können und darauf aufbauend die Anforderungen priorisieren, während er gleichzeitig den Aufwand der Umsetzung berücksichtigt. Darüber hinaus ist die ständige Weiterentwicklung der knowis Software-Plattform ein wichtiges Thema, die strukturiert und eindeutig definiert werden will.
Ein Grundverständnis der verwendeten Technologien und die Fähigkeit, sich eng und effektiv mit den unterschiedlichen Stakeholdern abzustimmen gehören zu den Voraussetzungen, die ein Product Manager bei knowis mitbringen sollte.
Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Ich verbringe vor allem Zeit mit meiner Familie oder bin draußen in der Natur unterwegs, zum Beispiel beim Mountainbiken. Außerdem bin ich gern am Wasser, da bietet sich Regensburg durch seine schöne Lage an der Donau ja auch an: egal ob beim Baden im Sommer oder einfach nur beim Spaziergang am Fluss.
Software Developer
"Als ich vor fünf Jahren bei knowis angefangen habe, war ich eine der ersten Nicht-Muttersprachler und als Fremde in einem für mich komplett neuen Land. Vom ersten Tag an haben mir meine Kollegen das Gefühl gegeben, dazuzugehören."
Prathibha, du arbeitest als Softwareentwicklerin an der knowis isfinancial Plattform. Was sind deine Aufgaben?
Bei der Entwicklung von isfinancial gibt es zwei Bereiche, das Frontend und das Backend. Ich arbeite im Backend, wo ich mich hauptsächlich auf die Implementierung von Features konzentriere, mit denen wir fachliche Anforderungen umsetzen, und auf die Datenbank, also die Speicherung der Daten und solche Dinge. Außerdem übernehmen wir in meinem Team die Verantwortung für die neuen Stories, also die neuen Anforderungen, die zum Beispiel das Produktmanagement erstellt und die wir dann entwickeln. Zu meinen Aufgaben gehören auch die Wartung und die Behebung von Fehlern für die vorhandenen Versionen der Software, die bereits beim Kunden installiert sind.
Du bist Mutter einer kleinen Tochter. Wie schaffst du es Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen? Wie unterstützt dich knowis dabei?
Als frischgebackene berufstätige Mutter habe ich gelernt, meine Erwartungshaltung sowohl beruflich als auch privat etwas herunterzuschrauben und die Dinge einfach zu halten. Gerade wenn Kinder noch klein sind brauchen sie viel Zuwendung und Aufmerksamkeit von ihren Eltern und natürlich stehen auch manchmal ungeplante Arztbesuche an, die ich während der Arbeitszeit wahrnehmen muss. Auch das war noch nie ein Problem für mein Team. Wenn so etwas vorkommt, kann ich meine Arbeit einfach zu einem späteren Zeitpunkt erledigen.
Es ist wichtig von vornherein transparent zu sein, um die Erwartungen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen zu erfüllen und die beste Lösung für beide Parteien zu finden. Meine Tochter ist mittlerweile zwei Jahre alt. Als ich wieder angefangen habe Teilzeit zu arbeiten, war sie gerade neu in die Kita gekommen. Die ganze Familie musste sich natürlich erstmal darauf einstellen, dass ich jetzt eine berufstätige Mutter bin. Während dieser Phase hatten wir also einige Herausforderungen zu meistern, aber knowis und insbesondere mein Team waren wirklich kooperativ und verständnisvoll. Niemand hat mir einen strikten Zeitplan vorgegeben; ich war komplett flexibel was meine Arbeitszeit und die Erledigung meiner Aufgaben angeht. Anfangs habe ich nachmittags gearbeitet, von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Ich denke ohne die tolle Unterstützung meines Teams während dieser Phase hätte ich mir langfristig nicht vorstellen können, meinen alten Job wieder auszuüben.
Wie war für dich die Umstellung von einer Vollzeit-Tätigkeit auf Teilzeit?
Ich musste mich an die Umstellung vom Vollzeit- zum Teilzeitjob erst einmal gewöhnen. Mir macht meine Arbeit wirklich viel Spaß, darum war es für mich anfangs erstmal hart, dass ich nicht mehr volle 8 Stunden da sein konnte. Anfangs hatte ich auch ein bisschen Angst davor, dass ich mich nicht mehr als Teil meines Teams fühlen könnte. Meine Bedenken waren aber völlig unbegründet, es ist alles noch genauso wie vorher. Mein Team gibt mir auch jetzt das Gefühl, gebraucht zu werden und bezieht mich ein. Ich kann außerdem meine Arbeitszeit flexibel erhöhen oder verringern. So hat mir knowis einen reibungslosen Start zurück ins Berufsleben ermöglicht.
Auch als mein Mann und ich wegen Corona plötzlich von Zuhause aus gearbeitet haben, war es erstmal schwierig Kinderbetreuung und Homeoffice unter einen Hut zu bekommen. Aber auch hier hat mich mein Team unterstützt: Ich konnte meine Arbeit erledigen, wann es für mich am besten gepasst hat. Team-Meetings haben wir so gelegt, dass jeder an den Besprechungen teilnehmen konnte. Ich fand es außerdem beeindruckend, wie knowis das wöchentliche Company-Stand-Up (Anm. d. Red.: ein Meeting, bei dem die ganze Firma zusammenkommt und erzählt, was sich im Laufe der Woche bewegt hat) in den digitalen Raum verlagert hat. Ich glaube, wir haben so teilweise sogar mehr von den anderen Teams und ihrer Arbeit erfahren, als es im Büro der Fall war.
Gibt es Programmiersprachen oder Entwicklungstools, die du am liebsten verwendest?
Bis jetzt habe ich hauptsächlich mit Java gearbeitet, aber schon in meinem alten Job in Indien habe ich angefangen viel mit Datenbanken herumzuspielen und auch hier bei knowis gehört das zu meinen Aufgaben. Ich liebe es, mich mit Datenbanken zu beschäftigen und immer wieder Neues dazuzulernen, irgendwie faszinieren sie mich einfach.
Business Analyst
"Bei knowis arbeiten Menschen, auf die man sich verlassen kann und die Dinge eigenständig vorwärtsbringen wollen. So viel Commitment habe ich in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn selten erlebt."
Christian, du bist schon seit 2017 als Business Analyst bei knowis dabei. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Einen richtigen Arbeitsalltag gibt es in meinem Job oft gar nicht. Als Business Analyst hat man ganz unterschiedliche Aufgaben, je nachdem ob man im konkreten Kundenfall eingesetzt ist oder gerade an internen Projekten arbeitet. Stories schreiben, die Konzeption der Anwendung auf Basis von Domänen und Verkaufssituationen, in denen man Showcases präsentiert – es ist alles dabei. Ein Großteil meines Tages – egal ob beim Kunden vor Ort oder im Büro in Regensburg – besteht aber aus Abstimmungen. Ich überlege mir, wie man Anforderungen innerhalb unseres Softwareprodukts bestmöglich umsetzen kann. Das erfordert viele Gespräche und einiges an Planung, um den optimalen Lösungsweg zu finden.
Du bist Teil des Teams Professional Services. Wofür seid ihr zuständig?
Unsere Haupttätigkeit ist das Projektgeschäft beim Kunden. Wir begleiten Finanzinstitute vor allem bei der Prozessanalyse und der Umsetzung von Anforderungen, die sich daraus ergeben. Wir sind aber auch bei allen anderen Themen, die bei so einem Projekt wichtig sind, als Sparringspartner für unsere Kunden da, sprich: Planung, weiteres Vorgehen, Kommunikation mit Stakeholdern und das Aufbereiten von Projektplänen. Wir versuchen also immer unsere Kunden bei allen Schritten bestmöglich zu unterstützen und bieten unser Know-how an.
Häufig steht am Anfang eines Kundenprojekts ein Workshop. Warum ist das so und können solche Workshops auch in digitaler Form funktionieren?
Wir setzen gerne verschiedene Methoden für solche Workshopformate ein, um beim kompletten Projektteam ein gemeinsames Zielbild zu erreichen. Das sind in unserem Fall vor allem User Story Mapping und Event Storming. Mit beiden Methoden lassen sich zum einen fachliche Domänen erschließen, und zum anderen auch schon die ersten Epics und Story-Pakete definieren. Man versucht durch solche agilen Vorgehensweisen die ganze Breite eines Themas zu erfassen, geht aber nicht unbedingt in die Detailebene. Die Details arbeitet man später in den einzelnen Sprint-Iterationen im Zuge von Scrum aus. Da kann es dann schon immer mal wieder vorkommen, dass Dinge, die vielleicht vor ein paar Monaten noch kein Thema waren, auf einmal ins Projekt kommen. Zum Beispiel können sich rechtliche Anforderungen oder Dokumentationsanforderungen ändern. Diesen Punkten wird in der Softwareanwendung dann eine viel höhere Priorität beigemessen.
Solche Workshops lassen sich mit der Hilfe spezieller Toolings übrigens auch digital durchführen: Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Discovery-Workshop beim Storymapping gut per Video-Konferenz funktioniert. Für Online-Konferenzen gelten ja allgemein etwas andere Spielregeln; da man Gestik und Mimik anders wahrnimmt muss man mehr sprechen und auch oft mal Dinge hinterfragen, die im persönlichen Gespräch vor Ort intuitiv verstanden würden. Aber grundsätzlich ist vieles, von dem man vor Corona gedacht hat „Das geht nur vor Ort“ auch so möglich. In meiner Arbeit stelle ich fest, dass sowohl Kunden als auch Kollegen oder Partnerunternehmen sehr positiv auf die digitalen Alternativen reagieren, weil man zum Beispiel unglaublich viel Reisezeit spart, die man oft nicht produktiv nutzen kann.
Welche Eigenschaften sollte man mitbringen, um als Business Analyst erfolgreich zu sein?
Flexibilität und Belastbarkeit gehören auf jeden Fall dazu, aber ich glaube die wichtigste Eigenschaft als Business Analyst ist, dass man abstrakt denken kann. Wenn man mal nicht weiterkommt, sei es, wenn man sich Gedanken macht, wie man eine Anforderung in unserer Banking-Plattform löst oder aber wie man einen Kundentermin angeht, hilft es oft herauszuzoomen und eine andere Perspektive einzunehmen. Es ist sehr wichtig, sich in die Kunden hineinversetzen zu können und nachzuvollziehen, was sie genau mit ihren Anforderungen erreichen wollen.
Bewerber sollten unbedingt Lust auf Neues mitbringen und keine Angst davor haben Fehler zu machen, denn es gibt immer wieder Situationen, in denen man allein zu einer Entscheidung kommen muss. Vieles, was man als Business Analyst macht ist Pionierarbeit – man hat also selten eine vorgefertigte Standardlösung parat. Eine Trial-and-Error Mentalität gehört darum einfach dazu.
Du kennst beide Seiten – den Job in einer Bank und bei einem agilen Softwareunternehmen. Wie würdest du den Bankenalltag mit deiner Tätigkeit bei knowis vergleichen?
Der Vergleich ist an der ein oder anderen Stelle nicht ganz einfach. Banken sind oft über Jahrzehnte gewachsene Institutionen, die alles formalisiert und bürokratisiert haben. knowis ist ein junges Unternehmen, das mit der Softwareentwicklung zusätzlich in einem Geschäftsbereich tätig ist, in dem sich unglaublich viel tut. Das betrifft neue Technologien oder das Verständnis darüber, wie man beispielsweise Softwarearchitektur aufbereitet. Daher gibt es oft keine Muster oder Blaupausen, auf die man zurückgreifen kann. Ein bisschen Forschungsarbeit gehört bei uns also immer dazu – und wenn man innovativ sein will, ist zu viel Bürokratie auch einfach hinderlich.
Senior Software Developer
"Bei knowis habe ich die Chance meinen Beitrag zu einem Produkt zu leisten, das andere Entwickler benutzen – das ist spannend und gleichzeitig anspruchsvoll. Ich mag diese Herausforderung, weil sie mir dabei hilft zu wachsen und Neues zu lernen."
Namrata, du bist Teil des Designer & Hub Teams – was macht dein Team und wie sieht dein Arbeitsalltag bei knowis aus?
Ich bin Backend-Developer und mein Arbeitstag beginnt gegen 9 Uhr, gefolgt von unserem Stand-up, bei dem wir als Team täglich den Fortschritt unserer Aufgaben besprechen. Danach verbringe ich meine Zeit damit neue Features zu entwickeln oder Probleme zu beheben. Wenn wir im Sprint konzeptionelle Aufgaben haben wie die Umsetzung größerer Features, für die man viel analysieren muss und die aufwändiger sind, schnappe ich mir die gerne – ich mag solche Herausforderungen. Außerdem beschäftige ich mich auch immer wieder damit die anderen Komponenten unseres Produkts zu verstehen, damit ich das Optimum zu meinem Team beisteuern kann.
Wir schaffen eine Cloud-Plattform speziell für Banken, die sie dabei unterstützt ihre Digitalisierungsmaßnahmen umzusetzen. Mit unserem Produkt geben wir den Kunden Best Practices an die Hand, die ihnen das Leben erleichtern. Das fängt bei den Architekten an, geht über die Business Analysten bis hin zu den Softwareentwicklern, die APIs oder Anforderungen tatsächlich programmieren. Wir versuchen herauszufinden, wie diese Softwareentwickler vorgehen, wenn sie Projekte in großen Unternehmen umsetzen und integrieren unsere Erkenntnisse in unser Produkt, um ihre Arbeit zu vereinfachen.
Dazu nutzen wir alle heißen Technologien, die es momentan so auf dem Markt gibt. Wir verwenden TypeScript, Cloud-DevOps, OpenShift, Kubernetes – das ist momentan total angesagt und jeder Entwickler würde es gerne lernen. Ich kann mich also glücklich schätzen, dass ich die Chance habe täglich damit zu arbeiten.
knowis hat dich bei deiner Relocation von London nach Regensburg unterstützt – wie läuft so etwas ab?
Die Relocation nach Regensburg lief für mich wirklich reibungslos ab. Ich war froh, dass unser HR-Team so gut über den ganzen Prozess Bescheid wusste. Antonia, unser Business Specialist HR, war sehr geduldig mit mir und hat mir bei allen notwendigen Schritten geholfen. Sie hat für mich sogar die Flüge gebucht, so dass ich den Kopf für andere Dinge frei hatte. Normalerweise rechnet man ja immer mit kleineren Startschwierigkeiten, wenn man in ein anderes Land reist, aber ich hatte auch nach meiner Ankunft in Regensburg keine Probleme. Ich hätte mir wirklich keine bessere Unterstützung vorstellen können.
Bengaluru – London – Regensburg: Du hast schon an vielen Orten gelebt. Was würdest du anderen ausländischen Bewerbern vor einem Umzug nach Deutschland empfehlen?
Ihr solltet euch mit Bier auskennen! Spaß beiseite, es kann ganz schön überwältigend sein, in ein anderes Land zu ziehen und eine neue Kultur zu erleben. Davon sollte man sich aber nicht einschüchtern lassen – Deutschland ist ein wunderschönes Land, und die Menschen, die ich bisher getroffen habe, sind wirklich freundlich, auch wenn ich kein Deutsch spreche. Im Büro ist das auch kein Problem, aber für das Socializing ist es ist nicht schlecht, wenn man zumindest die Grundlagen der deutschen Sprache beherrscht. Von meinen Teamkollegen lerne ich jeden Tag ganz nebenbei neue Wörter.
Du bist noch relativ neu in Regensburg – wie gefällt dir die Stadt?
Natürlich ist Regensburg viel kleiner als London oder Bengaluru, das man ja als Silicon Valley Indiens kennt. Aber jede Stadt hat ihren eigenen Charme. Als ich das erste Mal wegen meines zweiten Vorstellungsgesprächs nach Regensburg kam, gefiel es mir sogar gerade deswegen so gut, weil es so ruhig war. Ich bin damals an der Donau entlang spaziert und es war einfach mal eine ganz andere Erfahrung für mich als die Großstadt-Hektik. Leider fiel mein Arbeitsbeginn mit dem Corona-bedingten Lockdown zusammen, weswegen ich erst jetzt so langsam die Stadt erkunden kann. Das mache ich zum Beispiel gerne mit dem Fahrrad, es gibt einige schöne Radwege in der Nähe.
Bei der Arbeit verbringst du die meiste Zeit vor dem Bildschirm. Brauchst du einen Ausgleich in deiner Freizeit?
Ich vermeide es eigentlich, meine Freizeit vor dem Bildschirm zu verbringen. Stattdessen lese ich lieber, fahre Fahrrad oder gehe im Park spazieren. Gerade jetzt im Sommer lädt Regensburg dazu ein, einfach am Fluss zu sitzen und mit Freunden eine gute Zeit zu verbringen, das genieße ich.
Head of Professional Services
„Was mich damals überzeugt hat bei knowis anzufangen und was mich auch heute noch tagtäglich überzeugt ist der „knowis-Modus“: Das Brennen für eine Sache und unser Engagement, mit dem wir unsere Kunden begeistern."
Michael, du bist schon seit 2016 bei knowis dabei. Welche beruflichen Stationen hast du durchlaufen?
Ich habe ganz klassisch eine Ausbildung zum Bankkaufmann und Betriebswirt gemacht und etwa zehn Jahre bei der Commerzbank gearbeitet, zuletzt im Projekt- und Prozessmanagement. Über ein Projekt, bei dem es um die Optimierung von Kreditprozessen ging, habe ich knowis kennengelernt und war begeistert von dem Drive, den die Mitarbeiter dort an den Tag gelegt haben. So habe ich schließlich zu knowis gewechselt, zunächst in die Rolle eines Business Analysten. 2018 habe ich dann die Teamleitung für die Business Analysten übernommen und seit Anfang 2020 bin ich umfänglich für das gesamte Projektgeschäft verantwortlich, also auch für die Solution Engineers, die die Lösungen beim Kunden implementieren.
Du leitest den Bereich Professional Services. Wofür ist dein Team zuständig?
Wir sind im Prinzip die Einheit, die unsere Kunden ganzheitlich – von der Planung bis zur Umsetzung – berät, wie sie die knowis Produkte idealerweise für ihre Zwecke einsetzen. Das heißt wir begleiten Banken dabei, das fachliche Design für eine digitale Lösung zu erstellen, wir spezifizieren die Anforderungen, die es an diese Lösung gibt und unsere technischen Mitarbeiter setzen diese Lösung schließlich um. Dazu gehört auch die kontinuierliche Weiterentwicklung. Oft tun wir das alles gemeinsam mit dem Kunden. Manchmal treten wir aber auch einfach als eine Art Coach auf und der Kunde ruft dann mit unseren Produkten selbstständig Lösungen ins Leben.
Dein Team besteht aus Business Analysten und Solution Engineers – welche Eigenschaften sollte man mitbringen, um in diesen Berufen erfolgreich zu sein?
Neben den fachlichen Anforderungen an die Analysten, die verschiedenste Methoden des Projektmanagements beherrschen sollten und an die Solution Engineers, die mit unserer Software die fachlichen Lösungen implementieren, ist für beide Tätigkeiten insbesondere die Freude am Umgang mit Menschen und die Identifikation mit der Rolle als Dienstleister für die Kunden entscheidend. Gleichzeitig verstehen wir uns auch als innovativer Impulsgeber, deswegen sollte die Person, die sich bei uns bewirbt, sowohl ein großes Interesse an den Trends in unserer Branche als Softwaredienstleister mitbringen, als auch die Entwicklungen am Bankenmarkt verfolgen.
Natürlich muss man in unserem Beruf auch ein Stück weit reisebereit sein. Was ich aber auch ganz klar sehe: die Anzahl der Reisen, die Frequenz und auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist jetzt deutlich geringer als vor der Corona-Krise. Das wird wahrscheinlich auch so bleiben, selbst wenn sich das Thema Corona in den nächsten Monaten oder im nächsten Jahr entspannt.
Ihr begleitet Kunden bei der Planung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten. Wie läuft so etwas genau ab?
Für Banken stellt sich die Frage, wie sie ihre Produktpalette und ihre Prozesse effektiv digitalisieren können. Insofern starten unsere Digitalisierungsprojekte meist mit einem request for information (RfI) oder request for proposal (RfP) der Banken, die nach Anbietern suchen, die sie dabei begleiten diese Herausforderung anzugehen. Hier positionieren wir uns dann entsprechend als Dienstleister für die Kunden. Dann geht es darum in agilen Workshops unterschiedlicher Formate herauszufinden, wie das konkrete Zielbild für die Digitalisierungsinitiative aussieht. Unsere Business Analysten ermitteln also – zum Beispiel beim User Story Mapping oder Event Storming – die konkreten Anforderungen an eine Lösung. Dazu ist es notwendig die Ist-Situation entsprechend abzugreifen und auch die gewünschten Nutzeneffekte herauszuarbeiten. Um dieses Zielbild zu erreichen gilt es dann eine entsprechende Roadmap mit dem Kunden zu erarbeiten. Wir unterstützen also auch bei der Projektplanung und dem Projektmanagement.
In der Regel starten wir dann mit einem Prototyping, wo wir unsere Idee erst einmal verproben, bevor wir in die echte Entwicklung einsteigen. Spätestens hier treten auch die Solution Engineers auf den Plan. Sie können aber auch teilweise schon in die Ideenfindung eingebunden werden, wenn es darum geht zu bewerten wie die knowis Softwareprodukte in den Systemkontext der Bank passen. Wie es beim agilen Arbeiten üblich ist, stellen wir dann ein Minimum Viable Product (MVP) her, das die Anforderungen auf dem effizientesten Weg löst und gleichen das Produkt dann in den folgenden Releases nach und nach weiter an die Anforderungen des Kunden an. So gehen wir dann schließlich fließend vom Projekt in den laufenden Betrieb über.
Du kennst beide Seiten – den Job in einer Bank und bei einem agilen Softwareunternehmen. Wie würdest du den Bankenalltag mit deiner Tätigkeit bei knowis vergleichen?
Banken sind sehr stark regulierte Institute, die viele Auflagen erfüllen müssen. Der Bankenalltag ist meist von einem hierarchischen Aufbau mit mehreren Führungsebenen geprägt – jedenfalls war das zu meiner Zeit so – dementsprechend lange konnten Entscheidungsprozesse dauern. Banken befinden sich allerdings auch im Wandel, das muss man ganz klar sagen. Viele sind sehr daran interessiert sich agiler aufzustellen und durchleben eine organisatorische Transformation. Oft lösen sie das zum Beispiel durch den Einsatz von Tribe-Modellen, wie man sie von Unternehmen wie Netflix oder Spotify kennt.
Als agiles Softwareunternehmen sind wir da bei knowis schon einen ganzen Schritt weiter. Viele der Themen, die bei Banken gerade erst eingeführt werden, haben wir schon adaptiert und setzen agile Werkzeuge und Organisationsformen ganz selbstverständlich ein. Als mittelständisches Unternehmen sind wir natürlich deutlich schlanker aufgestellt als eine große Bank. Dadurch haben wir auch schnellere Entscheidungswege und können dynamischer auf geänderte Rahmenbedingungen reagieren.
Du bist wegen des Jobs bei knowis nach Regensburg gezogen. Was hat dir die Stadt in deiner Freizeit zu bieten?
Im Arbeitsalltag sitze ich viel vor dem Bildschirm, daher bin ich in meiner Freizeit gerne unterwegs – in der Stadt oder am liebsten in der Natur. Regensburg hat in beiderlei Hinsicht einiges zu bieten. Zum einen ist die Welterbe-Stadt sehr jung und lebendig – es ist immer was los, nicht zuletzt wegen der vielen Studenten. Zum anderen ist sie auch in Sachen Naherholung ideal gelegen. Die Flüsse Donau, Regen und Naab eignen sich perfekt zum Kanufahren. Ich mache gerne Radtouren oder Wanderungen, zum Beispiel im Bayerischen Wald oder der Voralpenregion; das ist von hier aus alles gut zu erreichen. Regensburg lässt also hinsichtlich sportlicher, kultureller und – ganz wichtig –kulinarischer Angebote keine Wünsche offen.
Die knowis AG ist ein spezialisierter Softwareanbieter mit Sitz in Regensburg, Deutschland. Seit der Gründung im Jahr 2004 ist es unsere Mission, flexible und agile Softwarelösungen zu entwickeln, die auch in wissensintensiven und fachlich komplexen Anwendungsbereichen Automatisierung ermöglichen.
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